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27. Januar 2019Ein freundliches „Hallo“ an meine Tierfreunde in der schönen Vorweihnachtszeit. Wie geht es euch? Eurem Haustier geht es gut? Ich schicke euch allen einen ganz lieben Gruß und bleibt alle gesund und munter. Heute möchte ich euch etwas über Allergien bei Hunden und der Futtermittelallergie schreiben, das ist ein hochinteressantes Thema.
In den letzten Jahren hat die Allergie bei Hunden drastisch zugenommen. Die Allergien werden oft vererbt und bei den Modehunden, die verstärkt gezüchtet werden kommt es dann besonders gehäuft zu Allergien.
Am bekanntesten ist die Flohallergie. Bei dem Flohbefall kratzt sich der Hund, das liegt an dem Parasiten oder es liegt an der allergischen Reaktion auf diesen Parasiten. Auf Umweltgifte reagiert der allergische Hund mit ständigem Kratzen, es kann aber jedoch sein, dass das Futter vom Hund die allergischen Reaktionen auslöst.
Hat euer Hund kahle Stellen im Fell? Kratzt sich euer Hund oft? Hat euer Hund Hautrötungen? Das sind alles Symptome für Allergien. Besonders oft sieht man den Hund Reiben und Kratzen am Körper, hinter den Ohren wird besonders oft gekratzt und oft schleckt der Hund auch die betroffenen Stellen. Oft ist der Hund mit Entzündungen an den Ohren, den Augen und seiner Haut betroffen. Auch wenn unser Hund niest, kann das ein Symptome für eine Allergie sein.
Das es bei einem Floh oder Zeckenbiss zu Schwellungen, Hautjucken und Hautreaktionen kommt ist uns bekannt aber das der Hund davon erbrechen kann und Durchfall bekommt, ist nicht jedem Tierhalter bekannt.
Sollten solche Allergien auftreten, muss man beobachten, wann genau sie auftreten, um sich mit dem Tierarzt darüber abstimmen zu können. Wenn der Hund an einer Futtermittelallergie leidet, bricht er, hat Durchfall oder extrem viel Blähungen treten auf. Oft frisst der Hund dann Gras. Es ist bei solchen aufgeführten Beispielen immer ein Tierarzt aufzusuchen, der dann auf die Allergien alles austesten kann, damit dem Hund geholfen werden kann.
Es ist jedem bekannt, dass Allergien nicht heilbar sind, sie können medizinisch gelindert werden oder der Hund bekommt eine spezielle Ernährung, damit die Allergie gelindert wird. Bei der Futtermittelallergie sind oft die Füllstoffe im Hundefutter der Auslöser für die Allergie und hier reicht oft schon der Wechsel des Herstellers, der Tierarzt berät euch professionell dazu.
Manchmal kommt es vor, dass Hunde auf Eiweiß allergisch reagieren, dann wird ein Diätplan erstellt und unser Hund muss auf bestimmte Fleischsorten oder auf das Getreide im Futter verzichten. Hier sind die meisten Auslöser dieser Futtermittelallergie das Rindfleisch, Hühnchen, Weizen oder wie gesagt die Füllstoffe im Futter. Das Getreide kann durch Kartoffel oder Reis ersetzt werden und wir müssen auch immer bedenken, dass unser Hund ein Fleischfresser ist.
Wenn unser Hund von Flöhen befallen ist, erwartet uns eine schwierige Aufgabe, die Flöhe müssen bekämpft werden. Auch die Decken des Hundes und sein Körbchen muß kontrolliert und gereinigt werden.
Ein guter Tipp ist die Krankenversicherung für unsere Hunde, oft werden bei Allergien hier die Kosten übernommen, lasst euch ausreichend informieren, es lohnt sich.
Tierische Proteine, Eiweißverbindungen aus Kohlehydraten und Zucker sind oft die Auslöser für Futterallergien. Zusatzstoffe in dem Futter wie zum Beispiel Aroma und Konservieringsstoffe können oft die Ursache der allergischen Reaktion sein.
Futtermittelallergie – Hypoallergenes Hundefutter
Für eine Futtermittelallergie sind besonders Schäferhunde, Labrador, Golden Retriever, Dackel, Dalmatiner und der Boxer gefährdet. Es kann aber auch vorkommen, dass Mischlinge von der Futtermittelallergie betroffen werden. Die Symptome der Futtermittelallergie kann man daran erkennen, wenn der Hund Hautjucken, kahle Hauptstellen, Erbrechen, Durchfall, Ekzeme oder Pusteln hat und sollte dann schnellstmöglich den Tierarzt aufsuchen. Dem Tierarzt solltet ihr dann euer Hundefutter zeigen, damit er sich ein Bild davon machen kann, was euer Hund gefressen hat. Eine Futterumstellung wird dann ratsam sein, der Tierarzt wird wissen, wie er weiter verfahren wird, damit dem Hund schnellstmöglich geholfen werden kann. Oft wird hier Hundefutter mit Geflügel und Reis aus dem Handel empfohlen, wenn man aber selber für seinen Hund kocht, hat man die Kontrolle, was unser Hund zu sich nimmt. Hypoallergenes Hundefutter wird auch dort angeboten.
Im Internet kann man viel Informationen über Allergien finden, dort findet ihr viele Tipps, wie man sich verhalten muss, wenn euer Hund davon betroffen ist. Besonders empfehlen kann ich euch die oben verlinkte Internetseite. Stöbert ein wenig, diese Informationen können euch sehr hilfreich sein.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass euer Hund nicht von solchen Allergien betroffen ist.
Macht euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Bleibt gesund und munter.
Ein zauberhaftes Lächeln von eurer Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen eurer JANKA aus dem traumhaft schönen Rostock.