Heilen mit Pilzen
10. Mai 2013Hundehaftpflicht Vergleichen lohnt sich
12. Mai 2013Heute morgen habe ich mich mit meiner Tasse Kaffee und meinem Kätzchen auf dem Schoß an den Tisch gesetzt und bin etwas durch das Internet gesurft. Morgens lese ich gerne verschiedene Tageszeitungen online, nicht nur aus meiner Region sondern gerne auch mal aus anderen.
So bin ich heute auf einen sehr Interessanten Artikel in der Sächsischen Zeitung gestoßen, den ich mit großer Aufmerksamkeit las, während sich meine kleine Schmusekatze eine extra Portion Streicheleinheiten abholte.
Es ging im großen und ganzen um ein immer aktuelles und doch sehr ernstes Thema. Wie erkenne ich dass es meiner Katze nicht gut geht?.
Nun, man muss sagen das Katzen es sich nicht immer gleich anmerken lassen, das irgendwas nicht stimmt. Viele meinen, das Ihr geliebtes Tier dann sicher auf sich aufmerksam machen würde, oder es zumindest ganz deutlich zeigen würde, durch Futterverweigerung oder geändertes Fressverhalten, aber dem ist nicht immer so. Viele Katze fressen ganz normal weiter und „schlucken“ Ihren Schmerz einfach runter, ja Kätzchen sind hart im nehmen! Doch gerade hier ist es wichtig schnell zu handeln, denn wenn es wirklich offensichtlich wird, ist es oftmals schon zu spät. Wenn man die Zeichen richtig deutet und schnell den Tierarzt aufsucht, können meist teure Behandelungsmethoden oder gar’ OP vermieden werden.
Allerdings besteht gerade bei kastrierten Wohnungskatzen das erhöhte Risiko einer Blasenerkrankung in Form von Endzündungen. Gerade hier ist es wichtig das Verhalten Ihrer Katze genau zu beobachten. Wenn Ihre Katze öfter als gewöhnlich Ihre Toilette besucht und nur geringe Mengen ausscheidet, sollten Sie aufhorchen und das sicherheitshalber einmal von Ihrem Tierarzt abklären lassen. Hier helfen in jedem Fall auch keine „Hausmittelchen“ oder andere Versuche das Problem selbst in den Griff zu bekommen – nehmen Sie so eine Blasenentzündung nicht auf die leichte Schulter!
Eine solche Entzündung wird durch sogenannte Harnkristalle hervorgerufen. Diese greifen meist erst die Schleimhäute an. Die dadurch entstehende Reizung führt dann zu einer Entzündung der Blase. Wenn man hier nicht frühzeitig und umgehend handelt, kann es sein das sich die kleinen Kristalle in der Blase miteinander verbinden und so die Harnwege verstopfen.
Das führt natürlich dazu, dass Ihre Katze kein Wasser mehr lassen kann, die Blase läuft voll und bleibt voll. Die Giftstoffe können nicht mehr mit de Urin ausgeschieden und werden somit an die Nieren abgegeben. Das kann im schlimmsten Falle zum Tot Ihrer geliebten Katze führen, ein fürchterlicher Gedanke!
In diesem Fall muss der Harnstein dringend entfernt werden. Das ist nur durch eine Aufwendige und mehr als unangenehme OP möglich, von den Kosten die da auf den Halter zukommen gar nicht zu sprechen.
Wenn dann die OP geglückt ist, sprich, die Harnsteine konnten entfernt und alle Kristalle ausgespült werden, ist Ihr Tier auf ein Spezialfutter angewiesen. Hier muss durch die aufgenommene Nahrung der pH-Wert des Urins reguliert werden. So kann eine erneute Kristallbildung verhindert werden.
Man muss allerdings ganz deutlich sagen und so wurde es auch in dem Artikel geschildert, kommt es zu so einer Blasenentzündung des Tieres durch eine falsche Ernährung. Oft ist das Futter zu getreidehaltig oder enthält viel zu viel Zucker. Es ist außerdem sehr wichtig auf eine ausreichende Menge an Frischfutter zu achten.
Wer schon vorher an die Gesundheit des Tieres denkt, sich über das richtige Futter informiert und sein Tier gesund und ausgewogen ernährt, dem bleibt vieles erspart. Denn wenn es einmal soweit gekommen ist, kann das anschließende Futter zur Gewehrleistung der Gesundheit Ihrer Katze meist nur noch bei Ihrem Tierarzt selbst gekauft werden und das ist meist mit erheblichen Kosten verbunden.
Also, kaufen Sie nicht irgendwas, informieren Sie sich rechtzeitig was für Ihr Tier das beste ist, denn wie der Artikel schon sagt, is(s)t das Tier gesund, freut sich der Mensch!
Eure Janka aus Rostock.




